Der globale Fonds zur Förderung von Innovationen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft (i4Ag) der Sonderinitiative Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme (SI AGER) fördert im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gendersensitive und nutzer*innenzentrierte Innovationen. Der i4Ag Fonds setzt seit Juni 2022 die großvolumige EU/BMZ/Niederlande-kofinanzierte Einzelmaßnahme „Nachhaltige Landwirtschaft für Waldökosysteme“ (SAFE) um. SAFE unterstützt Partnerländer bei der Umsetzung der neuen EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte zum Schutz der Wälder und indigener Waldgemeinschaften. Konkret werden relevante Akteur*innen in 10 ausgewählten Partnerländern in Asien, Afrika und Lateinamerika (Brasilien, Burundi, Ecuador, Indonesien, Kamerun, DR Kongo, Peru, Sambia, Vietnam, Uganda) dabei unterstützt, die durch die Ausweitung der landwirtschaftlichen Produktion verursachte Entwaldung durch gemeinsam entwickelte Maßnahmen zu minimieren. Das Projekt unterstützt den Aufbau von Partnerschaften auf regionaler und globaler Ebene, insbesondere die Umsetzung der neuen Team Europe Initiative (TEI) zu Entwaldungsfreien Agrarlieferketten.

• Unterstützung der Kommunikationsarbeit des Projektes, inkl. der 10 Länder (z.B. Erstellung von Factsheets, Öffentlichkeitsmaterialien)
• Unterstützung bei der Aufbereitung von fachlichen Aktivitäten in zielgruppenspezifische und verständliche Knowledge Produkte für die Website, Social Media Postings, inkl. das Schreiben kreativer Texte
• Unterstützung des Sekretariats der neuen Team Europe Initiative, mit Fokus auf Kommunikation und Wissensmanagement (z.B. Betreuung der Website zerodeforestationhub.eu, entwerfen Artikel/ Informationen/Nachrichten für Newsletter)
• Unterstützung bei Eventmanagement (online/offline), in Abstimmung mit relevanten Partnern
• Unterstützung beim Aufbau eines länderübergreifenden, internen und externen Wissensmanagementsystems, inkl. erste Implementierungsaktivitäten (z.B. Newsletter-Koordinierung und -Gestaltung, Support bei der Durchführung verschiedener Knowledge Exchange Events)
• Unterstützung bei der jährlichen Berichterstattung des Projektes
• Gelegentliche Recherchearbeiten zum Fachthema entwaldungsfreie Lieferketten, z.B. Payments for Ecosystem Services, Berichte über Verbindung von Unternehmen zu Entwaldung, aktuelle politische Entwicklungen in den Partnerländern, Zusammenfassung gendertransformativer Ansätze
• Organisatorische und fachliche Zuarbeit im Tagesgeschäft, z.B. Erstellen und Überarbeiten von Präsentationen, Dokumentation von Arbeitstreffen

• Sie studieren mindestens im 5. Semester in einem für die Entwicklungsarbeit relevantem Studiengang (Internationale Beziehungen/Politikwissenschaften, Entwicklungsökonomie, Agrar- oder Ernährungswissenschaften o.ä.) oder einem Studiengang im Bereich Journalismus, Kommunikation und/oder Design.
• Interesse an den Themen internationale (Agrar-)Lieferketten, Wald- und Umweltschutz, sowie Gender Ansätzen in der internationalen Zusammenarbeit
• Erste Erfahrung in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit im politischen Kontext, in Kommunikation in der Entwicklungszusammenarbeit, Agentur oder Vergleichbarem sind von Vorteil
• Kenntnisse und erste Erfahrungen in den Themenfeldern Wissensmanagement sind von Vorteil
• Erfahrung, die Relevanz von Themen schnell und zuverlässig einzuschätzen und diese für unterschiedliche Zielgruppen verständlich aufzuarbeiten, sowie Textsicherheit und ausgezeichnetes Sprachgefühl
• Neben fließenden Deutschkenntnissen sind Ihre Englischkenntnisse in Wort und Schrift sehr gut; gute Portugiesisch-, Spanisch- oder Französischkenntnisse sind von Vorteil.
• Sie sind teamorientiert und überzeugen durch eine eigenständige, strukturierte Arbeitsweise.
• Auslandserfahrungen im „globalen Süden“ sind von Vorteil.

Die GIZ ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt. Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt im Unternehmen sind uns wichtig. Alle Mitarbeiter*innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung.

Das Praktikum ist nur möglich, wenn Sie aktuell immatrikuliert sind, sich in einer Weiterbildung befinden, deren integraler Bestandteil die Absolvierung eines Praktikums ist oder der Studienabschluss zu Beginn des Praktikums nicht länger als 6 Monate zurückliegt.

Die monatliche Praktikantenvergütung beträgt €2.134,52 (brutto).

Wir unterstützen Chancengleichheit und freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung.

Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen Frau Sümnick-Matthaei (elke.suemnick.matthaei@giz.de) zur Verfügung.